SynxsS Studio News #358 -Neues Jahr -neues Glück.
Hallo Freunde!
Die faulen Feiertage sind vorbei und nun geht es wieder an die Maschinen im Studio.
Das große Midas Studio-Mischpult ist leider immer noch in Reparatur, über Weihnachten ist da beim Service nicht viel passiert.
Die DAW (Cubase) und das Midas-Pult sind über ADAT miteinander verbunden, was momentan nicht leider möglich ist.
Das blockt natürlich die Produktivität momentan ziemlich aus, denn ohne einen funktionierenden Mastermixer, nur mit einem
Provisorium, ist es recht schwierig um vernünftig zu produzieren.
Für ein paar Mehrkanalaufnahmen wurde ein Zoom R-16 verwendet -das ist besser als nix.
Aber es gibt ja auch noch andere Dinge zu tun, wie z. B. Samples schneiden oder ein paar neue Sounds erstellen.
Hier wurden mit EMS VCS3 druckvolle Bassdrums erstellt.
Man glaubt es kaum, aber die olle Möhre kann tatsächlich noch recht amtlich klingen.
Das Analogmonster Macbeth M5 ist nun auch wieder repariert und funktioniert perfekt.
Es war ein größerer Akt, bis die schwere Kiste unter dem Regal herausoperiert war, er hat das Format eines Zigarettenautomaten.
Wie bereits vermutet, war das Netzteil gehimmelt und es konnte ein weiterer Fehler am Federhall repariert werden.
Leider gab es nirgendwo einen Schaltplan für das Maschinchen im Netz.
Der Kontakt zum Hersteller war nicht möglich, die Homepage von Macbeth Studiosystems in Schottland existiert leider nicht mehr.
Auf eine direkte Anfrage bei Ken Macbeth via Facebook kam keine Rückmeldung, ich hoffe, es ist alles okay und Ken geht es gut.
Nun denn, ein versierter Techniker kam vorbei, konnte alle Fehler lokalisieren und hat alles wunderbar fixen können.
In Progress.
Die letzten sieben Monate waren musikalisch sehr ergiebig und mit den Arbeiten zum nächsten Album „Slowing World“
ging es mächtig voran.
Alle Aufnahmen sind soweit im Kasten und sämtliche Songparts wurden fertiggestellt.
Jetzt fehlt noch hier und da ein wenig Finishing und der Mixdown (ja, ja, das Mischpult …) und dann kann das Album fertiggestellt
und gemastert werden.
Parallel wird bereits an der Grafik gearbeitet.
Hier ist der erste Entwurf für das neue CD-Cover:
Im Bereich Eurorack Modular (Liverack VI bis IX)) gab es diverse Änderungen.
Einige Module sind verkauft oder gegen andere ausgetauscht worden.
Das große „White Rack“ System mit den Medic-Modulen von Analogue Solutions ist von drei auf zwei Reihen reduziert worden.
Die Module von Waldorf werden nicht mehr verwendet. Das Rack schaut jetzt so aus.
Das frei gewordene Case ist mit Noise- und Dronemodulen bestückt worden, teilweise aus altem Bestand, das noch in diversen
Kisten schlummerte.
Die beiden Racks werden zusammen mit den beiden Base Cases dann für „Hyperreale Reflexion“ eingesetzt, u. a. bei den Konzerten
auf der anstehenden Luminale.
Die Bestückung der mittleren Reihe des linken Racks steht noch nicht endgültig fest, evtl. werden hier noch Module mit anderen aus der Base getauscht.
Die zweite Base trägt den Neutron und den Generator Sequencer, was auch künftig bleiben wird.
Nun denn, es ist alles noch etwas in Bewegung.
Die Modular-Ecke wurde wieder aufgeräumt, alles steht wieder an seinem angestammten Platz und ist angeschlossen.
Alles steht bereit für ein neues Patch.
Demnächst mehr in diesem Theater …