Modularsystem / Patch für „Farben“
Das Modularsystem wurde jetzt für das nächste Konzert „Farben“ teilweise noch einmal neu verkabelt und befindet sich in der Testphase …
Das ist jetzt brandaktuell, also nach dem Konzert am 26.02 in Dreieich.
Das Modularsystem wurde jetzt für das nächste Konzert „Farben“ teilweise noch einmal neu verkabelt und befindet sich in der Testphase …
Das ist jetzt brandaktuell, also nach dem Konzert am 26.02 in Dreieich.
Recording-Sessions mit Klangschalen und Gongs.
In den letzten Tagen wurde wieder viel Material umgeräumt, umgebaut, Mikrofone aufgebaut und Tische und Ständer geschoben, um somit die idealen Voraussetzungen für die kommenden Aufnahmen zu schaffen. Das ist alles recht aufwändig, da die Gongs doch sehr dynamisch sind und es schnell einmal clippen kann.
Limiter wollte ich bei den Aufnahmen vermeiden.
Die Aufnahmen werden für das meditative Projekt „Slowing World“ benötigt, die Musik soll in 2018 dann auch auf einem Album erscheinen.
Es gibt zwar ausreichend Mitschnitte der Livekonzerte, aber es ist meistens zu viel Raumhall auf den Aufnahmen drauf, wie das die Akustik in Kirchen und größeren Räumen eben so mit sich bringt.
Bei einigen Recordings sind zu viele Nebengeräusche des Publikums mit aufgenommen worden. Das wird qualitativ deutlich besser, wenn man das Konzert zwar ähnlich einer Livesituation, aber mit den erweiterten Möglichkeiten und der besseren Akustik, die das Studios nunmal bietet, neu einspielt.
Man hat dann auch deutlich mehr Zeit und kann die optimalste Positionierung der Mikrofone ausprobieren, verschiedene Vorstufen testen und direkt im Rechner aufnehmen.
Nach den Vorbereitungen am Montag und Dienstag wurde dann ab Mittwoch vergangener Woche mit den ersten Aufnahmen der Klangschalen begonnen.
Aufgenommen wurde in 96kHz über zwei Overhead-Großmembran Mikrofone und für den Raumanteil wurde zusätzlich das interne Mikrofon des Zoom H2N verwendet, was für diese Zwecke gut ausreicht.
Später wird dieser Anteil dann in der DAW (Steinberg Cubase) im Recher etwas dazugemischt.
Der Anfang des zweiten Parts von „Slowing World“ beginnt mit einer Meeresbrandung, die im Sommer 2017 in Sant’Alessio Siculo auf Sizilien recorded wurde.
Bei diesem Intro aus dem Sampler, wird bei dem Livekonzert zusätzlich eine Meinl Oceandrum 55 verwendet, mit der durchs Publikum gelaufen wird.
Auch diese Sounds wurden noch einmal im Studio aufgenommen
Der SOMA Lyra-8 ist ein kleiner kompakter russischer Drone- und Noisesynthie mit sehr schönem warmen analogen Klang.
Er bietet verschiedenen Modulationsmöglichkeiten, seine 8 Oszillatoren können über Sensortasten angesteuert werden.
Für die aktuellen Aufnahmen für „Slowing World“ ist der Lyra-8 zusammen mit einem ein Moogerfooger MurF Filter Array MF-105 verwendet worden.
Der MurF ist ein Filter-Sequenzer / Slicer mit regelbarer Hüllkurve.
Als Reverb kam noch der Strymon Big Sky zum Einsatz.
Die Gongs sind schon für die kommenden Aufnahmen in den nächsten Tagen bereitgestellt, natürlich muss wieder neu mikrofoniert werden. Eventuell verwende ich hierzu meine 4 Kleinmembranmikrofone, das ist abhängig davon, wie ich dann die Ständer aufstellen werde.
Die Post war da!
Jetzt wurde das neue Doepfer Case mit dem Koma Field-Kit und dem Koma Poltergeist bestückt.
Der Kasten wird später noch mit dem Field-Kit FX, Quad-LFO, Multiples und einem Accutronics Federhall nachgerüstet.
Die Hallspirale habe ich schon ewig hier herumliegen. Sie war einmal für den Knas Moisturizer als Reserve gedacht und ist nagelneu.
Werde sie nur mit Klettband befestigen, so ist sie im Notfall schnell einmal umgesetzt.
Somit hat sich auch die Frage nach einer optimalen technischen Lösung für die geplanten hexagonischen (6-Kanal) Konzerte für das Projekt „Farben“ jetzt auch erledigt.
So, jetzt ist er Einsatzbereit.
Die fehlenden Multiples von Make-Noise und die Blindpanels sind vor dem Einbau weiß umlackiert montiert.
Ganz in weiß -das hat ja auch was, das würde sich optisch ganz gut für eine Hochzeitsfeier eignen -ha, ha …
Die Medic-Module und die beiden Module von Waldorf arbeiten gut zusammen, der Sound ist super.
Mit den beiden Sequencern ist es ideal für den Liveeinsatz.
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