Neues Studioprojekt begonnen: Schwer | Metall
Gentlemen, start your Patch!
Hallo Freunde und Fans!
Fast täglich sitze ich für mehrere Stunden im Rodgauer SynxsS-Studio und arbeite an meinen unzähligen Musikprojekten.
Manchmal lasse ich den Blick über die ganzen Racks voller elektronischer Geräte schweifen und dann habe ich ganz plötzlich so ein Déjà-vu.
Dann wird mir plötzlich wieder bewusst, das ich einen großen Teil meines Equipments schon lange Zeit nicht mehr einsetze.
Aber wie kann das sein?
Nun, manche Neuanschaffung konnte mir gleich mehrere ältere Geräte ersetzen, denn moderne Synthies und FX können ein Vielfaches mehr.
Gerade die aktuellen digitalen Maschinchen sind bezüglich der Speichergröße und Rechenpower den alten Kisten weit überlegen.
In den vergangenen 20, 30 Jahren hat sich da in dem Bereich Digitaltechnik doch sehr viel getan.
Die hohe Anzahl der 19-Zoll-Effektgeräten wurde stark reduziert, denn heute kann ich vieles direkt mit dem Mischpult bearbeiten.
Die internen EQs und Kompressoren des Midas M32 sind richtig gut, sodas ich viele der alten Hardware-Effekte nicht mehr benötige.
Ein großer qualitativer Vorteil kommt noch hinzu, da ich die digitale Ebene nicht mehr über DA/AD-Wandler verlassen muss.
Hier sehr ihr ein Foto aus dem jahr 2018, als noch rund 10 laufende Meter Stahlracks mehr im Studio standen.
Macht ein Waldorf Microwave XT (1998), ein Blofeld (2007) und ein Waldorf Q (1999) noch Sinn, wenn ich den neuen Iridium habe?
Auch sämtliche alten Yamaha FM-Synthesizer sind durch den leistungsfähigen Montage komplett verdrängt worden.
Vintage Synthies, wie TG-55 (1989), TG-33 (1990) oder TX-416 (1984) sind daher längst Geschichte.
Mag ja sein, das sie vielleicht ein paar besondere klangliche Nuancen boten, aber muss ich den FS1R (1998) nur wegen dem Formantfilter behalten?
Ich denke nicht.
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Hallo, meine lieben Freunde und Fans!
Die letzten Monate im Studio waren etwas ruhiger.
Da gab es nicht besonders viel über die Tätigkeiten im SynxsS-Studio zu berichten,
was aber natürlich nicht bedeutet, das hier nichts mehr gearbeitet wurde.
Im Gegenteil.
So waren super viele Stunden am Computer zu abzuarbeiten und an dieser Stelle darüber zu berichten ist nicht besonders prickelnd -gäähn.
In den Sommermonaten bin ich lieber draußen mit dem Fieldecorder und den Kameras unterwegs, als die Zeit nur im Kellerstudio zu verbringen.
Und dann ist da noch die Urlaubszeit mit der Familie und diversen Freizeitaktivitäten.
Okay, was ist denn so alles passiert?
1. Album „Live in Eindhoven“
Das Booklet für die neue CD „Live in Eindhoven“ konnte zügig fertiggestellt werden.
Die Audio- und Grafikdateien wurden dann zur Produktion direkt ins Presswerk geschickt und am 23. August sind
dann die Kisten pünktlich mit den neuen Alben hier im eingetrudelt -perfekt!
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