Am vergangenen Sonntag hatte ich den Sounddesigner Kevin Schroeder aus Leipzig im SynxsS-Studio zu Besuch (von ihm stammt übrigens auch dieses supercoole Studiobild oben -WOW!).
Danke dafür, das ist wirklich der Hammer.
Kevin hatte seinen Korg Mono-Poly dabei, den wir dann gleich mal etwas anspielen mussten.
Mit 4 VCOS ist der Sound schon ein echtes Brett, ist ein sehr schöner Synth.
Letzte Woche ist auch mein neuer Tam-Tam Gong eingetroffen, er klingt wirklich sehr gut.
Endlich hatte auch der sechswöchige Dauerregen mal nachgelassen und da habe ich gleich die Gelegenheit genutzt, um am Mittwoch ein paar Außenaufnahmen zu machen.
Ich benötige für meine kurzen Musikvideos ja ständig Sequenzen, die man einbauen kann.
Da habe ich gleich morgens schon den Segway ins Auto gepackt und bin dann in in der Nähe von Schaafheim über die geteerten Feldwege durch die fast endlos erscheinenden Kornfelder gefahren.
Mittags hatten wir dann über 33°Celsius im nicht vorhandenen Schatten, da musste ich dann einfach abbrechen.
Aufgenommen habe ich mit einer Legria (oben am Lenker), die seitlich über die Felder gefilmt hat und parallel mit der GoPro Hero geradeaus (unten ca. 8cm über dem Boden montiert).
Die Aufnahmen sind super geworden!
Was lag noch an?
Nun, der Ständer für den neuen Gong war mir zu niedrig, daher habe ich ein längeres Vierkantrohr besorgt und auf die perfekte Höhe eingepasst.
ich kann den Gong bequem noch durch die Türe ins Lager schieben und dort abstellen.
Damit sich das Rohr nicht mehr so stark durchbiegen kann, musste noch eine abnehmbare Abstützung hergestellt und anmontiert werden.
Das hat alles prima geklappt und ist jetzt stabil und ausreichend standfest.
Dann habe ich die ganzen Klangschalen aufgebaut, da ich diese verstärkt auf der nächsten Produktion einsetzen möchte.
Hierfür werde ich mir noch ein neues Sperrholzbrett mit durchgehender Schaumgummiauflage anfertigen, da ich dann keine Kissen mehr unterlegen muss.
Eine neue passende Isomatte, die ich nicht brauche, habe ich dafür sogar noch herumliegen.
Jetzt steht nur noch die Überlegung an, wie ich die Microfonierung von Gong und Klangschalen durchführe und ob/welche Effekte ich dafür einsetzen werde, speziell live.
Aber das wird sich bald zeigen, ist ja eigentlich alles soweit vorhanden.