1. Advent
Ich wünsche all meinen Freunden und Fans einen schönen 1. Advent!
Hallo meine Freunde und Fans!
Es wird mal wieder Zeit über die vergangenen Studioaktivitäten zu berichten.
Und nein, die Überschrift ist diesmal kein Druckfehler!
Sondern sie steht für einen ganz besonderen kleinen Synthesizer: den „Glo Polyphonic Whale 2“ aus dem Hause Phonic Bloom.
Aber dazu später mehr.
Also, was gibts neues?
Im Februar fanden hier zwei schöne Studiosessions statt.
Gemeinsam mit dem Schlagzeuger Tommy Betzler (P’Cock, Klaus Schulze, etc.), haben wir hier Ambient-Sounds auf den symphonischen Gongs eingespielt.
Wir hatten viel Spaß dabei.
Eine dritte Recording-Session ist hier im Studio noch fest eingeplant und danach, bei gemäßigteren Außentemperaturen, folgen die
Aufnahmen der Kirchenglocken und Ambosse bei dem Künstler Udo P. Leis in Kassel.
Für eine bessere räumliche Wahrnehmung sind auch binaurale Kunstkopf-Aufnahmen mit dem Harry D99C von AKG durchgeführt worden.
Zusätzlich kam der Zoom H3-VR 360°-Recorder (binaural) noch hinzu, sowie die üblichen Mikrophonierungen.
Das wurde ja bereits zuvor schon ausführlicher in den Studio-News #390 beschrieben.
Jedenfalls ist dafür insgesamt noch etwas Zeit, denn vor dem Album „Schwer | Metall“ steht erst der Abschluß von „Einskommafünf“ an.
Hallihallo meine Freunde und fans!
Es ist mal wieder Zeit ein paar News aus meinem Studiotagebuch zu veröffentlichen.
Hmmm, womit fange ich an?
Okay.
Als ungewöhnlichsten Neuzugang im Studio ist sicherlich diese alte Tonbandmaschine aus Schweizer Produktion zu verzeichnen.
Nach über 30 Jahren Abstinenz von meiner kleinen Nagra SNN, die war aus den 70ern, ist jetzt eine Nagra III in meinem Studio gelandet.
Werde das Maschinchen demnächst für diverse Experimente mit Tonbandloops, LoFi-Drums und Pitching verwenden.
Die Nagra III wurde ab 1957 hergestellt und war als tragbares Reportage-Tonbandgerät konzipiert, die Compactcassette gabs ja noch nicht.
Insgesamt wurden über 10.000 Stück von der Nagra III produziert, sie ist daher nicht so selten wie die anderen Modelle.
Professionelle Dokumentarfilmer schworen auf die solide Technik, denn eine Nagra war am Nordpol ebenso zuverlässig, wie im tropischen Regenwald.
Das komplette Gehäuse ist aus einem vollen Aluminiumblock gefräst und das zu einer Zeit, als es moderne CNC Maschinen noch nicht gab.
Der Neupreis eines VW Käfers reichte 1957 nicht ganz aus, um eine Nagra zu kaufen, das sieht man auch an der hohen Qualität.
Hallo Freunde und Fans!
Fast täglich sitze ich für mehrere Stunden im Rodgauer SynxsS-Studio und arbeite an meinen unzähligen Musikprojekten.
Manchmal lasse ich den Blick über die ganzen Racks voller elektronischer Geräte schweifen und dann habe ich ganz plötzlich so ein Déjà-vu.
Dann wird mir plötzlich wieder bewusst, das ich einen großen Teil meines Equipments schon lange Zeit nicht mehr einsetze.
Aber wie kann das sein?
Nun, manche Neuanschaffung konnte mir gleich mehrere ältere Geräte ersetzen, denn moderne Synthies und FX können ein Vielfaches mehr.
Gerade die aktuellen digitalen Maschinchen sind bezüglich der Speichergröße und Rechenpower den alten Kisten weit überlegen.
In den vergangenen 20, 30 Jahren hat sich da in dem Bereich Digitaltechnik doch sehr viel getan.
Die hohe Anzahl der 19-Zoll-Effektgeräten wurde stark reduziert, denn heute kann ich vieles direkt mit dem Mischpult bearbeiten.
Die internen EQs und Kompressoren des Midas M32 sind richtig gut, sodas ich viele der alten Hardware-Effekte nicht mehr benötige.
Ein großer qualitativer Vorteil kommt noch hinzu, da ich die digitale Ebene nicht mehr über DA/AD-Wandler verlassen muss.
Hier sehr ihr ein Foto aus dem jahr 2018, als noch rund 10 laufende Meter Stahlracks mehr im Studio standen.
Macht ein Waldorf Microwave XT (1998), ein Blofeld (2007) und ein Waldorf Q (1999) noch Sinn, wenn ich den neuen Iridium habe?
Auch sämtliche alten Yamaha FM-Synthesizer sind durch den leistungsfähigen Montage komplett verdrängt worden.
Vintage Synthies, wie TG-55 (1989), TG-33 (1990) oder TX-416 (1984) sind daher längst Geschichte.
Mag ja sein, das sie vielleicht ein paar besondere klangliche Nuancen boten, aber muss ich den FS1R (1998) nur wegen dem Formantfilter behalten?
Ich denke nicht.
(more…)
Hallo, meine lieben Freunde und Fans!
Die letzten Monate im Studio waren etwas ruhiger.
Da gab es nicht besonders viel über die Tätigkeiten im SynxsS-Studio zu berichten,
was aber natürlich nicht bedeutet, das hier nichts mehr gearbeitet wurde.
Im Gegenteil.
So waren super viele Stunden am Computer zu abzuarbeiten und an dieser Stelle darüber zu berichten ist nicht besonders prickelnd -gäähn.
In den Sommermonaten bin ich lieber draußen mit dem Fieldecorder und den Kameras unterwegs, als die Zeit nur im Kellerstudio zu verbringen.
Und dann ist da noch die Urlaubszeit mit der Familie und diversen Freizeitaktivitäten.
Okay, was ist denn so alles passiert?
1. Album „Live in Eindhoven“
Das Booklet für die neue CD „Live in Eindhoven“ konnte zügig fertiggestellt werden.
Die Audio- und Grafikdateien wurden dann zur Produktion direkt ins Presswerk geschickt und am 23. August sind
dann die Kisten pünktlich mit den neuen Alben hier im eingetrudelt -perfekt!
(more…)
OUT NOW!
Das Album „Live in Eindhoven“ ist soeben erschienen!
Bernd-Michael Land -live
Ein Konzertmitschnitt vom 20.05.2023 vom E-Day Festival im CKE in Eindhoven (Netherlands)
24-seitiges Booklet 4/4-farbig
Label: Elektro-Kartell-Recordings LC10807
Bestell-Nr. EKCD024
CD „Live in Eindhoven“ € 15,00
zzgl. Versandkosten / Inland € 2,00
Order direkt via E-Mail
oder über CUE-Records und Groove Unlimited NL
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