
Neu im Studio ist ein gebrauchter „the t.eq“, ein sehr preiswerter 31-Band Stereo Equalizer, den ich künftig als Masteringtool einsetzen möchte. Ich hab das EQing in der Vergangenheit meistens mit diversen VST-PlugIns durchgeführt, (Waves EQ, Wavelab/Cubase), diese Schieberei mit der Mouse ist mir aber irgendwie zu nervig. Der EQ wird direkt unter dem Analyzer montiert, so ist das schön übersichtlich zu bedienen.

Ebenfalls neu im Rack, ist ein alter Boss Super-Chorus Effekt. Dieser wird künftig für einen anständigen Fender-Rhodes Sound aus dem Nord Electro sorgen. Sehr lecker und vintage.


So, jetzt ist er eingetroffen: Der hammermäßigste Ringmodulator der Neuzeit. Das Teil kann Klänge derart extrem verdrehen, das ich mir gut vorstellen kann, das dies künftig meine neue Geheimwaffe werden könnte. Man kann sogar komplexe Songs durch das Teil jagen und verzwirbeln. Ein paar Klangbeispiele mache ich demnächst noch. Das Design der Frontplatte ist schon etwas grell, da werde ich mich aber dran gewöhnen. Muß ja auch nicht alles im Rack immer in der Farbe schwarz sein…
Da es bisher kaum Infos und Bilder im Netz gibt, hab ich hier mal ein paar Pics hereingestellt.
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Naja, wirklich neu sind die ollen Sonys DPS mit Bj. 93 natürlich nicht, sie stellen aber eine gute Ergänzung zu meinen beiden Eventides dar.
Alle Geräte kann man bequem über eine Remote fernsteuern, so müssen sie nicht zwangsweise in greifbarer Nähe eingebaut werden.



Bei meinem zweiten Liveset, für elektronische Experimentalmusik, setze ich verstärkt die alten analogen Echo und (Feder-)Hallgeräte aus den Siebzigern ein. Diese sind zwar von den Möglichkeiten her deutlich eingeschränkt, klingen aber insgesamt viel wärmer. Zurück zu dem Wurzelgemüse.