Soooo, heute war der große Tag, an dem die beiden neuen Headlamps montiert werden konnten. Die fetten 10-Zöller (= 255 mm) sind echt riesig und der Rod sieht jetzt total glupschig aus -Tachakka, so wollte ich das immer schon haben.
Die Lampengehäuse aus auf Hochglanz poliertem Edelstahl, sind natürlich völlig unpassend zum derzeitigen Army-Style, aber das wird im Frühjahr noch geändert. Jetzt ist mir das einfach schon zu kalt, um im Freien noch Lackierarbeiten durchzuführen. So zwei Lampen sind ja auch schnell mal gemacht, vielleicht auch einfach mattschwarz..
Hier nochmal zum Vergleich, so sah es vorher aus:
Meine kleine Fotosession von gestern…
Schon seit längerer Zeit trage ich mich mit dem Gedanken, die vorderen Scheinwerfer am Alien-Hunter gegen größere auszutauschen.
Momentan sind die kleineren Lampen montiert (rechts auf dem Bild), ideal wären welche, die in etwa der Originalgröße entsprechen würden (so wie links auf der Fotomontage), das waren damals 10″.
Ich finde den Rod einfach viel knubbeliger, wenn so schöne dicke Töppe drauf sind, das paßt einfach besser ins Gesamtbild, hat eben diese hübsche „Schnauferloptik“.
Auf dem BBQ habe ich jetzt drei Scheinwerfergehäuse geschenkt bekommen, sind auch original von Ford, jedoch mit 180 mm Durchmesser etwas kleiner, entsprechen also ungefähr 7″.
Ein ganz dickes Dankeschön an Bernd!
Hier könnte ich jetzt ganz gut ein paar anständige Motorradeinsätze mit H4-Lampen verbauen, denn in dieser Größe gibt es ja reichhaltige Auswahl. Natürlich auch mit der erforderlichen „E“-Nummer, die ich mit Bj. 1993 für den Rod brauche. Alte 12Volt Bilux-Birnen usw. scheiden daher aus, ich möchte ja auch was sehen, wenns dunkel ist.
Seit meinem Rod Crash im April 2008 ist ein kleiner Riß in einem Lampenglas, da bin ich ja gegen diesen doofen Stuhl gefahren, den irgend so ein Volltrottel auf die Landstraße geworfen hat. Also wird es eh langsam Zeit, mal etwas daran zu machen…
Heute wird der Rod fürs kommende Wochenende startklar gemacht und wenn alles hier geschmeidig klappt, werde ich wohl zu den ESRA-Nats nach Belgien cruisen.
Derzeit habe ich noch ein kleineres elektrisches Problemchen mit meinem Licht, denn dieser „Warngong“ im Armaturenbrett hört einfach nicht auf zu bimmeln, wenn das Standlicht oder Abblendlicht eingeschaltet ist.
Dieser Meilenstein der Automobiltechnik sollte eigentlich nur dann Geräusche von sich geben, wenn das Licht noch an, aber die Zündung bereits ausgeschaltet ist, um die Batterie zu schonen.
Wer weiß wie das Wetter so wird, kann gut sein, das ich auch tagsüber mit Abblendlicht fahren muß und da geht einem das ständige Gebimmel gehörig auf die Nerven.
Mein Rückfahrscheinwerfer brennt momentan auch nicht mehr, was aber nicht wirklich wichtig ist. Nun denn, heute Nachmittag gehts zum Autoelektriker…
So Kinners. Der Winter ist vorbei, der Hotrod schreit nach Zuneigung und möchte auch mal wieder gestreichelt werden.
Das Öl ist frisch, der Luftfilter ist neu und im Tank ist richtig gutes Benzin (nein, keine E-10 Plörre).
Es ist angeroddet.
So, das Schätzchen wurde gestern beim Main-Spessart County Rod Shop von Wolfgang Brenner in Burgsinn wieder abgeholt und steht jetzt wieder zu Hause. Bin wirklich happy, das er jetzt einwandfrei läuft. Trotz dem Schietwetter, knapp über dem Gefrierpunkt, hat es mir viel Spaß gemacht, mal wieder anständig durch die Landschaft zu Cruisen. Naja, hab ja eine Heizung im Rod und Winterreifen drauf.
Aktuelles Projekt von Wolfgang: Der 6-Zylinder wurde ausgebaut, der Pick-Up bekommt jetzt einen standesgemäßen V8 eingepflanzt. Wenn die Kotflügel demontiert sind, schaut der große Motor fast etwas verloren in dem großen Motorraum aus.
Im Rodshop werden nicht nur Rods sondern auch andere Amis repariert, getuned und umgebaut.
So, wieder zu Hause.