Huiuiuiui!
Mein letzter Eintrag ins Tagebuch liegt ja schon fast zwei Monate zurück, wie doch die Zeit vergeht.
Es ist ja nicht so, das in der Zwischenzeit hier im Studio nichts passiert ist, über das es sich nicht zu berichten lohnte.
Aber es war einfach zu viel zu tun.
Allerdings gibt es nicht besonders viel zu schreiben, wenn man tagelang immer nur schnöde an einem Rechner sitzt und beispielsweise Cover und Booklet gestaltet.
Die Rubrik ist als Tagebuch aus dem Studio angedacht und nicht als Büroreport.
Nun denn, hier ein kleiner Nachtrag der wichtigsten Ereignisse.
So, was gabs denn alles an Neuigkeiten?
Gleich vorab: Das neue Album „Kontrast | Klangwelten“ ist jetzt fertiggestellt worden und soeben hier eingetroffen.
Da sind wieder jede Menge Kartons, die in den nächsten Wochen hier noch herumstehen.
Aber die Nachfrage ist wieder recht hoch und der Verkauf läuft gut an und so wird es täglich etwas luftiger.
„Kontrast“ kann ab sofort bestellt werden!
Der Preis für das Album beträgt (wie immer) nur € 15,00 + € 2,00 Versand
(keine CD/R und natürlich gepresst vom Glassmaster un gewohnt hoher Qualität)
Nach dem Album = vor dem Album.
Aktuell wurden neue Klänge für das nächste Projekt „XXXX“ erarbeitet und einige Basics davon sind auch bereits komponiert und eingespielt worden.
Der erste Entwurf für das Cover und ein paar Texte für die Projektseiten und das Booklet konnten auch schon erstellt werden.
Weitere Infos folgen jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Bis zur Release wird es noch eine Weile andauern, die „Neue“ wird wohl nicht vor Februar 2022 erscheinen.
Der Maschinenpark im Studio ist üppig und so kommen auch immer wieder andere Maschinchen zum Einsatz.
Hier mal wieder der kleine Microkorg XL …
…und der Solar-50, mein bewährter Ambient Flächenleger.
Eins, zwei drei, Kartoffelbrei -Hex-Hex!
Ja, das war verdammt viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt.
Da „Rodgau Field“ von Anfang an in 4. und 6-Kanal geplant war, wurden die einzelnen Spuren schon von Anfang an separiert.
Das hat schon Karlheinz Stockhausen so praktiziert und erleichtert natürlich die spätere Arbeit bei der Umsetzung in Mehrkanalton.
Die hexagonische Klangkunstinstallation „Rodgau Fied“ ist nun verfügbar und kann ab sofort öffentlich präsentiert werden.
Wie meine anderen mehrkanaligen Werke ist „Rodgau Field“ auch zur Untermalung als begleitendes Projekt für Messen, Ausstellungen, Events oder sonstige Veranstaltungen, auch hintergründig, gut geeignet.
Die Dauer der Installation beträgt ca. 80 Minuten (läuft unendlich im Loop).
Das komplette 6-Kanal Wiedergabesystem ist vorhanden und kann gerne zur Verfügung gestellt werden.
Installation, Einrichtung und Einweisung erfolgt direkt durch den Künstler.
Bei Interesse bitte anfragen (via PN oder E-Mail).
Jetzt wird der komplette Aufbau im Studio wieder abgebaut, denn es muss Platz für das Liveset auf dem RadarVision-Festival in Rothwesten geschaffen werden.
Für das erweiterte Set „Farben“ müssen alo auch die Modularsyteme wieder komplett neu verkabelt werden.
Das grobe Gerippe ist aufgebaut, jetzt müssen noch die Cases untereinander verbunden werden.
Da am Mischpult nicht genug Kanäle frei sind, wird zusätzlich noch ein kleiner Submixer benötigt.
Nun denn, ich habe ja genug davon hier herumliegen -angefangen von 6, 10 und bis zu 16 Kanälen.
Die 6 Mikrofone für die Gongs müssen ja auch irgendwo noch angeschlossen werden, dafür braucht es 48V Phantompower.
…einfach machen!