Mein recht betagter PPG 300 Modularsynthesizer von 1978, braucht den Vergleich mit anderen, deutlich moderneren modularen Synthesizern, bis heute nicht zu scheuen. Sowohl vom gesamten Konzept, von der Ergonomie, als auch vom klanglichen Spektrum her, kann er ganz locker mithalten.
Mit seinen sehr schnellen Hüllkurven, eignet sich der alte PPG, besonders gut für perkussive Klänge und glockige Sequenzen.
Der Gesamtsound ist völlig anders, als man es so von Roland und Moog kennt, der PPG 300 ist immer eine Spur aggressiv und angezerrt.
Die beiden Filtermodule PPG 303 und PPG 317 haben beide einen recht rauhen und groben Klangcharakter und sind daher ziemlich einzigartig. Wem das nicht ausreicht, weil er es gerne ganz besonders böse mag, der sollte sich vielleicht mal den PPG 315 Ring-Modulator (Dual Analog Multiplier) anhören.
Das Bild zeigt einen Ausschnitt vom Sequential Switch und dem Sequenzer.
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