Gestern habe ich den den höchsten Berg in Frankfurt erklommen, oder besser, die höchste Erhebung.
Einmal von der Friedberger aus rauf auf auf den Lohrberg, rüber nach Bergen, runter nach Seckbach und wieder zurück -alles ganz faul und easy mit dem Segway.
Meine Laderampe hat sich bewährt, da ist das Verladen in den Kombi sehr schnell zu machen.
Der neue Halter für die GoPro, den ich mir im Winter selbst gebaut habe, paßt perfekt.

Bin ja, trotz dem Schmuddelwetter, fast täglich auf dem Seg, mal eben hier hin oder dort hin, zum Brötchen holen oder einfach mal am Mainufer entlang. Macht zwar riesigen Spaß, aber irgendwie mag ich den Winter nicht!

Am Sonntag hab ich mich mal wieder ganz fein auf die Bratzel gelegt.

Allerdings bin ich nicht mit dem Fahrrad auf hartes Verbundpflaster geknallt und musste genäht werden, sondern habe mich diesmal ganz galant mit dem Segway, gleich einem fliegenden Pottwal, butterweich in einen Sandhaufen geworfen.
Ich bin so nichts ahnend einen Waldweg entlang über das güldene Herbstlaub gerollt, als ganz plötzlich meine Füße jeglichen Bodenkontakt verloren haben und der halbe Segway unter mir in der Tiefe verschwand. Ich bin dann, wie in einem Comic, ohne Segway gefahren und ein paar Meter weiter dann sanft im Dreck gelandet.

Das große Loch war gut knietief und schön getarnt mit Blättern bedeckt.
Tja, das muß schon über fünfzig Jahre her sein, als ich das letzte mal so viel Sand im Mund hatte…
Ich sag ja immer, Sport ist Mord!

Hmmm, abends von Offenbach nochmal spontan kurz durch den Wald, über Gravenbruch weiter nach Neu-Isenburg, weil mir plötzlich nach Schöppchen trinken war. Dann zurück über den Buchenbusch, Richtung Neuhof am alten Clubhaus vorbei, Hinterm Golfplatz links rein in den Wald, dort dann im Dunkeln total die Orientierung verloren und gnadenlos verfahren.
Tja, der Akku wurde immer leerer und leerer und der Seqway immer langsamer, war schon auf dem letzten Balken. Dann, endlich wieder eine Straße gefunden und mit dem letzten Völtchen die letzten 5 km bis nach Hause.
Insgesamt über 30 km flott unterwegs gewesen, das hab ich so garnicht bemerkt. War jedenfalls ganz schön knapp, da hätte ich fast schieben müssen (was meiner Figur natürlich auch nicht geschadet hätte)…