Tja, auch heute bin schon wieder fleißig wie ein Bienchen und hab mein Liveset hier im Studio aufgebaut. Vorgestern kamen überraschend die Aufnahmen vom letzten Gig im Waggon ins Haus geschneit und so konnte ich das komplette Konzert nochmal hier in Ruhe anhören. Die ersten 40 Minuten hatte ich leider nicht mitgeschnitten, da ich vergaß, den Aufnahmeknopf zu drücken.
Jaja, ich werde langsam alt, senil und gebrechlich…
Ich werde jetzt das ganze Set in den nächsten Tagen im Studio noch mehrfach durchspielen und ein paar Details und Übergänge etwas optimieren. Insgesamt bin ich aber recht zufrieden damit, muß nur sehen, das die beiden Sampler endlich einwandfrei laufen. Zwei oder drei Songs, von den 14 Stücken, die nicht auf der CD vertreten sind, werde ich demnächst hier online stellen.
Da mir der Samplespeicher des Roland SP-404, mit seinen maximal 1GB, alleine bei meinen Livegigs oft nicht ausreicht, habe ich jetzt als weitere Ergänzung noch einen SP-555, mit weiteren 2GB am Start. Das reicht jetzt auch für längere Solo-Events.
Derzeit stecke ich voller Energie in den Arbeiten zum neuen Liveset / Soloprogramm „Behind the blue Room“ drin. Ich programmiere wie ein Tier neue Beats und frische Sounds.
Mein Setup wird dann völlig ohne Computer auskommen und aus den folgenden Geräten bestehen: Access Virus Indigo B, Korg MicroX, Yamaha Tenori-On, Korg Kaossilator, Korg Electribe MX, Roland SP-404, diverse kleine Effektgeräte und ein kleines 12-Kanal Mischpult -thats all. Alles in allem ist das jetzt recht kompakt und steht in keinem Vergleich zu dem, was ich früher immer mitgeschleppt habe. Nun, der kleine Behringer-Mixer mit 12 Kanälen, setzt eben Grenzen. Hier hab ich das Set vorsichtshalber einmal testweise aufgebaut. So kann ich vorher checken, das später auch alles vom Platzbedarf richtig zusammen paßt und keine Probleme bei der Verkabelung oder Syncronisation auftreten.
Hier mal ein paar ältere Livebilder, noch mit Equipment satt: