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25 Feb. 2025 12:08

SynxsS Studio News #397 -Starting a new journey in 2025

Hallo Freunde und Fans!
Hui, wie schnell die Monate verfliegen!
Mein letzter Eintrag ins Studio-Tagebuch war schon Anfang Dezember.

Mein Noise & Drone Eurorack wurde in 2019 zusammengestellt und seit dieser Zeit fast unverändert eingesetzt.
So auch mehrfach bei Livekonzerten, u. a. für das Projekt Hyperreale Reflexion -4th Movement.
Es war von der Klangerzeugung her speziell für experimentelles Sounddesign, Glitch und Noise ausgelegt.

Die Sequenzierung im System wurde mit dem Fokus auf generative Musik (Aleatorik) konzipiert.
Nichts wirklich Neues, denn es gab schon in den 50er Jahren Musik, die auf Zufälligkeiten beruht.
Das Moog Subharmonicon war die erste Änderung und kam im letzten Jahr ins Rack.

Im Herbst 2024 erschienen die beiden Moog-Module „Labyrinth“ und „Spectravox“.
Labyrint ist ein generativer Synthesizer, der sich hier natürlich perfekt integrieren konnte.

Mit dem Spectravox, einem Spectral Processor und Vocoder konnte ich mich allerdings nicht anfreunden.
Für die gebotenen Möglichkeiten, ist er einfach viel zu groß und musste wieder gehen.

Das war die Bestückung, aber so konnte das nicht bleiben.

Also wieder jede Menge Module demontieren, teils austauschen und natürlich auch der Logik folgend neu anordnen.

Kurzer Schwenk:
Da ich schon länger mit einem ARP-2600 liebäugele, wurde das jetzt auch erledigt.
Der neue Korg/Arp 2600FS ist leider zu groß, denn da hätte ich ja gleich den Macbeth M5 behalten können.
Der geschrumpfte ARP-2600M, ebenso von Korg, gefällt mir von den Abmessungen nicht und der ARP-2600 Clone von TTSH ist mir zu teuer.
Sollte ich also doch den preiswerten Behringer nehmen, obwohl der Federhall ziemlich schrecklich ist?
Egal, ich habe ja noch genug guten externen Federhall, wie den Moisturizer, den ich einschleifen kann.
Gesagt getan, jetzt steht ein kompakter B-2600 im Studio und der klingt sogar richtig gut..

Das Eurorack ist soweit fertig bestückt und kann jetzt wieder musikalisch eingesetzt werden.

Natürlich wurde gleich ein neues Patch erstellt und alles ausprobiert ob es richtig funktioniert.
Ja, passt super.
Und dann wurde alles fein sauber getuned und ein erster Ambient-Track aufgenommen.

Diesmal kam wieder die alte Nagra III aus den 60er Jahren zum Einsatz.
Recorded wurde auf PER 528 Langspielband mit der höchsten Geschwindigkeit 38cm/sek, abgespielt wiederum auf 9,m cm/sek.
Das Audiosignal durchlief von der Nagra kommend dann diverse Effekte, z. B. Meris LVX und Mercury-X.

Abschließend dann wieder zurück in das Modularsystem in das Modul Quasar von Neuzeit.
Die endgültige Aufnahme wurde dann mit einem einfachen Zoom H4n Digitalrecorder gemacht.
Der Track wird dann gekürzt und gemastert und findet vielleicht seinen Platz auf dem nächsten Album.

Ein Kommentar »

  1. […] Bitte HIER weiterlesen […]

    Pingback by SynxsS Studio News #397 -Starting a new journey in 2025 | Bernd-Michael Land — 25 Feb. 2025 12:46 @ 25 Feb. 2025 12:46

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