Hallo, meine lieben Freunde und Fans!

Die letzten Monate im Studio waren etwas ruhiger.
Da gab es nicht besonders viel über die Tätigkeiten im SynxsS-Studio zu berichten,
was aber natürlich nicht bedeutet, das hier nichts mehr gearbeitet wurde.

Im Gegenteil.
So waren super viele Stunden am Computer zu abzuarbeiten und an dieser Stelle darüber zu berichten ist nicht besonders prickelnd -gäähn.
In den Sommermonaten bin ich lieber draußen mit dem Fieldecorder und den Kameras unterwegs, als die Zeit nur im Kellerstudio zu verbringen.
Und dann ist da noch die Urlaubszeit mit der Familie und diversen Freizeitaktivitäten.

Okay, was ist denn so alles passiert?

1. Album „Live in Eindhoven“
Das Booklet für die neue CD „Live in Eindhoven“ konnte zügig fertiggestellt werden.
Die Audio- und Grafikdateien wurden dann zur Produktion direkt ins Presswerk geschickt und am 23. August sind
dann die Kisten pünktlich mit den neuen Alben hier im eingetrudelt -perfekt!

Die CDs sind, so wie eigentlich immer bei der Firma HOFA, ohne jegliche Beanstandungen und in gewohnt hoher Qualität.

Das Album verkauft sich absolut super und über die Hälfte der Produktion ist bereits bei den Fans gelandet.
Vielen Dank an euch alle da draußen, das hätte ich jetzt nicht gedacht.
In zwei Wochen haben wir einen CD-Stand auf dem E-Live Festival in Eindhoven und ich denke mal,
dass auch dort noch einige Exemplare ihre glücklichen Besitzer finden werden.

2. Der Eindhoven-Film
Das Video von dem Livekonzert in Eindhoven wurde weitgehend überarbeitet und an OF-TV weitergegeben.
Dort wird es dann in unregelmäßigen Abständen zu sehen sein.
Auf dem E-Live-Festival in Eindhoven wird es im Oktober außerdem auf dem CD-Verkaufsstand gezeigt.

Was gibt es noch zu berichten?

3. Einskommafünf
Das neue Klangkunst-Projekt „Einskommafünf“ konnte komplett fertiggestellt und abgeschlossen werden.

Hierbei handelt es sich um ein audiovisuelles Werk, das unseren Klimawandel und seine Folgen thematisiert und wirft hiermit die
spannende Frage in den Raum, ob sich unsere gesteckten Klimaziele von 1,5°C Erderwärmung bis zum Jahr 2100 noch erreichen lassen.
Das Bildwerk zeigt dystopische Landschaften einer dunklen Zukunft.
Die Projektionen sind mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz erstellt und nachgearbeitet worden.

„Einskommafünf“ wird vom 27.-29.10. auf der Kunstausstellung „Rodgau Art 23“ im Bürgerhaus in Nieder-Roden zu sehen sein.

Neues von den Aliens …

4. Electronic Music From Outa Space
Einige alte der Aliens-Project Tracks aus den beiden Alben „Behind The Blue Room“ (2008) sowie „Zero Gravity“ (2011)
sind jetzt als kleine Musikvideos verfügbar.
Unter dem Thema „Electronic Music From Outa Space“ sind sie auf diesem YouTube-Kanal zu finden.
Diese Videoreihe wird in unregelmäßigen Abständen weiter ergänzt.

Was bringt das Jahr 2024?

5. Schwer | Metall
Im Frühjahr des kommenden Jahres wird ein weiteres Projekt mit dem Namen „Schwer | Metall“ erscheinen.
Und um es gleich vorab zu klären, es hat nichts mit Heavy Metal Musik im herkömmlichen Sinne zu zun.

Back Roots!
Als ausgebildeter Kunsthandwerker in der Schmiedekunst (Metallbaumeister und Schweißfachmann) habe ich eine sehr
persönliche Beziehung zu Metallen aller Art.
Der Geruch von Eisen und dem glühendem Schmiedefeuer erwecken in mir Gefühle, die mich zurück in meine Jugendzeit beamen.
Diese frühe Verbindung zu Hammer und Amboss als Fünfzehnjähriger hat mich sehr geprägt und berührt mich sogar heute noch.

So war es doch naheliegend, dass ich mich auf meine alten Tage nochmals auf anderem Wege meiner frühen Jugendliebe zuwende.
Ich wollte unbedingt noch ein musikalisches Werk über und mit Metall produzieren und als Audio-CD veröffentlichen.

Für den November 2023 sind daher gemeinsame Aufnahmesessions mit dem Künstler Udo P. Leis geplant, um auf seinem
Künstlerdomizil „Radarien“ in Kassel, die verschiedenen Ambosse und Kirchenglocken aus seinem großen Arsenal aufzunehmen.
Diverse Brücken, Masten und andere größere Metallkonstruktionen sollen bei „Schwer | Metall“ auch den Weg auf das Album finden.

Ebenso werden Studio Recordings von symphonischen Gongs, Klangschalen, Chimes, Perkussion und anderen schwingenden
akustischen Klanginstrumenten durchgeführt, die sich hier in meinem eigenen heimischen Studio befinden.
Das alte Wittner (Holz-) Metronom wurde dafür wieder aus meinem Fundus ausgegraben und wird als vollwertiges Instrument für
rhythmische Strukturen zu hören sein. Dafür war es zwar nie gedacht, aber warum eigentlich nicht?

Als zertifizierter Gongspieler werde ich das alles harmonisch miteinander verbinden können.

Es sollte für Jeden verständlich sein, das auch dieses neue Projekt nicht ohne den intensiven Einsatz von Elektronischen Synthesizern
auskommen wird.
Einige Sequenzen wurden bereits mit den analogen Modularsystemen erstellt, lasst euch überraschen!