SynxsS Studio News #160 -more Gearporn.
Danke an die vielen Synthesizerfreaks da draußen für das positive Feedback und das große Interesse an meinen Studio Pics.
Ihr hab es ja so gewollt, also gibt es jetzt nochmal einen Schlag Bilder.
Der CotK Extended Rhythm Controller steuert die Simmons SDS-200/800 an, sie ergänzen die Drumsounds aus der Roland CR-78.
Den Mastertrigger nehme ich aus der CR-78. Wenn der Voltage-Trigger auf mehrere Sequencer und Clock-Divider aufgesplittet wird, bricht er gerne mal zusammen.
Damit auch die beiden Roland 104 Sequenzer immer brav mitmarschieren, nutze ich einfach das Dotcom Q118 Interface und verstärke das Signal -es funktioniert.
Das betagte Roland Space-Echo RE-201 läuft seit der letzten Generalüberholung wie das Lottchen.
Dank neuer Andruckrolle hängt das Band nicht mehr und die neuen Tape-Loops wirken Wunder auf den Sound -dumpf und muffig war gestern.
Der phantastische Ringmodulator CG-1 von Christian Guenther -besser gehts nicht.
Altes Moog Traum Trio -immer noch absolut unübertroffen. Die EQs sind zwar schon uralt, aber sogar für das Mastering immer fantastisch gut.
Mein geliebtes EMS Doppelpack -da hat man doch eigentlich keine Wünsche mehr.
Aler Schwede, äääh, Russe. Ein druckvoll klingender Synthesizer mit sehr eigenem Klangspektrum. Das Filter hat eine sehr eigenständige Charakteristik, ähnlich „krank“ wie das Filter eines MS-20 aber irgendwie gut. Den Polivoks kann man oft gut heraushören, er kann einer Produktion den Charme eines Panzers aufdrücken.
Leider ist die Tastatur grauenhaft, eben auch Panzertechnik.
Der Roland SH-3A hatte mich schon bei seinem Erscheinen auf der Frankfurter Musikmesse angefixed, das muss so 1974 oder 1975 gewesen sein.
Electronic Dream Plant Wasp. Ein toller Synthesizer, den ich mir 1978 bei Musikhaus Renz, damals noch im Laden in Offenbach, für 450 Märker neu gekauft habe. Den ersten Wasp hab ich dann ein paar Jahre später verschenkt und dann doch wieder gebraucht gekauft.
Im letzten Jahr habe ich mir wieder einen alten Tascam 238 Syncaset / 8-Track Cassettenrecorder angeschafft.
Ich möchte ein paar ältere Aufnahmen nochmal neu aufbereiten, die damals mit dieser Maschine oder einer Tascam 424 Portastudio aufgenommen wurden.
Leider sind die Stereo-Mastertapes nicht mehr vorhanden, ich habe nur noch die 4-Spur und 8-Spur Originalaufnahmen.
Damit kann ich diese einfach nochmal neu abmischen, entrauschen und Mastern.
Meine komplette Alesis Mini FX Serie. Der beliebteste ist sicherlich der Bitrman, ein Bitcrusher der feinsten Sorte.
Meine indischen Musikinstrumente setze ich sehr gerne für Ambient ein und waren schon bei mancher EK-Lounge auch live mit dabei.
Ich habe sie mit Audio-Out über Schaltklinkenbuchsen modifizieren lassen, damit der interne Lautsprecher ausgeschaltet wird, wenn ein Kabel eingesteckt wird.
Das neue Moonmodular Octal Jack Interface ermöglicht nun auch die Einbindung der beiden Little Boy Blue und des Jealous Heart (Bananenstecker) von Flower-Electronics in das Set. Außerdem spare ich Adapterkabel von großer Klinke auf kleine Klinke und kann den EMS-Logik, EMS SynthiE oder das Roland System 100 mit normalen Kabeln anschließen.
Frisch reingekommen: Das neue Moonmodular Trio 592 i, 592 und 592 o. Diese drei Module bilden gemeinsam eine praktische Modulations-Matrix, zum schnellen Umschalten mehrer Signalwege.
Hier kann man beispielsweise bei laufendem Sequenzerbetrieb diverse Steuerspannungen umleiten oder gleichzeitig verschiedene Soundsets nutzen, ohne irgendwelche Kabel neu patchen zu müssen.
Endlich sind die hässlichen Lücken im System geschlossen worden. zentral sind jetzt die Multiples angeordnet, was ich nicht nur schön, sondern auch recht praktisch finde.
So, das wars vorerst.
Ich Wünsche allen noch ein fröhliches Weihnachtsfest aus dem Weltraum!