Abgerockt, aberackt und abgerackert…

Gestern habe ich mir noch schnell eine Ablage, zwischen dem Roland System 100 und dem Moog Sonic-Six, für den Roland SH-5 aufgebaut.
Das ist vorerst aber nur mal provisorisch hingestellt, denn alles passt einfach noch nicht so richtig.
Vielleicht sollte ich das Metallgestell unten noch etwas absägen, damit der SH dann tiefer steht, momentan schaut das ziemlich doof aus.
Egal, erst sollte ich alle Geräte auspacken und mir einen Überblick machen, umgeräumt ist das dann ja schnell.

Die Positionen der Geräte in den 19″-Stahlracks wurden komplett anders organisiert.
Ein Teil war ja vorher im Modularsystem in den Holzcabinets untergebracht, dort ist aber nun kein Platz mehr.
Das Dynachord SRS-56 wurde u. a. mit dem DRS-76 in den Racks komplett vertauscht.
Im linken Rack sind jetzt auch noch andere Effekte untergekommen, TC-Fireworx, Korg SDD-1000 und SDD-2000, Digitech RPM, Electrix filter-Factory, BBE Sonic-Maximizer, SPL Vitalizer Nr.3, uvm…

Der EMU Carnival ist auch ein Rack weiter nach rechts gewandert, die Aufteilung insgesamt habe ich ebenso etwas verändert.

Mein uraltes Big Briar Etherwave Theremin ist jetzt auch wieder aufgetaucht.
Irgendwie war ich doof, das ich es mit CV/Gate auf den neuesten Stand umgerüstet habe, denn jetzt schaut es fast aus wie ein neueres Moog Theremin.

Hurra, man kann schon wieder tanzen!

Na, erinnert sich noch jemand an Bill Ramsey? Nöö? Ich sag nur „Zuckerpuppe“, aber eigentlich war er ja ein Jazzer.
Habe soeben mein altes Stylophon beim Ausräumen der Umzugskartons wiedergefunden und mußte beim Anschauen der Schachtel zugegebenermaßen ein bischen schmunzeln.
Ist das vielleicht lang her….
Das feine Stylophone befindet sich noch in der Originalverpackung und die „Gebrauchsanleitung“ auf Schallfolie mit 20 „wunderschönen“ Liedern ist auch noch da -herrlich!

Der ARP Solus war ab Werk bereits in einem Flightcase eingebaut und ist daher auch besonders livetrauglich. Leider stehen bei vielen ARP-Synthesizern die Tasten weit aus dem Gehäuse über, was sie nicht besonders transportfreundlich macht. Der Solus ist im Grunde technisch ein abgespeckter Odyssey, wie der ARP Axxe ebenso, er verfügt jedoch über zwei VCOs und bietet daher enorm mehr Klangfülle.

So langsam nimmt das Studio jetzt Gestalt an und die mehrfach übereinander gestapelten Umzugskisten haben nun deutlich abgenommen. Ein Karton nach dem Anderen wurde letzte Woche ausgepackt, und man kann sich jetzt auch schon wieder etwas freier dort bewegen. Die Keyboardständer mit den ganzen anderen Synthies werden erst aufgestellt, wenn die Deckenlampen aufgehängt und die neuen Stromzuleitungen verlegt sind.
Die Synthies stehen mir ja dann doch nur im Weg herum und beim Bohren staubt eh wieder alles voll.
Die ganzen Bohr-/Elektroarbeiten sind für den kommenden Samstag geplant, danach gehts weiter mit dem Regal für die beiden Monitore für den PC und den Haltern für die Lautsprecherboxen.
Die Wandhalterungen für die alten Racks hinter dem Masterkeyboard sind auch noch nicht angefangen.

Die Wandregale für die ganzen kleinen Noise- und Dronesynthies hängen auch bereits.

Die „zentrale Stromversorgung“ habe ich gestern noch schnell montiert.
Hinter der 4HE hohen schwarzen Frontplatte (mit dem Moog-Logo Aufkleber) verbergen sich schaltbare Netzsteckdosen, mit denen ich das ganze Modularsystem in drei Gruppen ein- und ausschalten kann (3 x 8 = 24 Steckdosen). Das hatte ich vorher auch schon so elegant gelöst. Man hat dann nicht jedesmal das Gefummel bei rückwärtig angebrachten Netzschaltern, wie z. B. am Macbeth M5.