Achtung, nicht vergessen! Dieses Wochenende findet das Happy Knobbing Modular-Synthesizer-Meeting  in 55743 Fischbach (bei Idar-Oberstein) statt.

Infos für Teilnehmer gibt es hier im Forum: Synthesizer-Forum

Ich werde vorraussichtlich in diesem Jahr selbst nicht daran teilnehmen können, vielleicht läßt es sich aber einrichten, das ich wenigstens am Samstag dabei sein kann.

Der 20″  Walking-Stick ist neuer ein Ribbon-Controller, der zusätzlich auch auf Druckempfindlichkeit reagiert. Die beiden Steuerspannungen lassen sich separat über die beiden Potis abschwächen, was besonders bei der Ansteuerung eines Filters sinnvoll ist. Der Stick ist sehr schön gefertigt und macht einen hochwertigen Eindruck. Die Ribbonfläche selbst  ist aus einem stoffartigen Material gefertigt, über das die Finger sehr gut gleiten können. Mit ca. 50 cm Länge kann manrecht ausdrucksvoll darauf spielen. Die Stromversorgung kann über den Ring des Klinkensteckers (Stereostecker) erfolgen, sofern dort im Synthie die Spannung anliegt, oder gleich über ein separates 12 Volt Steckernetzteil, für das eine eigene Netzteilbuchse vorgesehen ist.
Leider ist das hübsche Teil für mich so nicht einsetzbar, da beim Einstecken jedesmal kleine Funken aus dem Stecker bratzeln. Ich habe ernsthafte Bedenken, das ich mir dabei ein Modul zerschieße. Da muß ein Techniker mal was umlöten und einen separaten Stecker für die Stromversorgung anbringen.
Der Walking-Stick ist in Deutschland noch nicht im Handel, man kann ihn aber direkt in den USA (z. B. über ebay.com) beziehen.

Das analoge Roland Space-Echo setze ich heute immer noch sehr gerne im Studio ein, ich liebe diesen warmen Sound über alles. Bei dem letzten Album „Behind the blue Room“ kann man es bei einigen Songs auch sehr schön heraushören. Live nutze ich jedoch mittlerweile fast nur noch den digitalen Nachfolger, das Boss RE-20 Pedal. Das klingt zwar nicht ganz so schön spacig, ist dafür jedoch schön kompakt und robust.

Es war einmal……

….ein Hotrod Meeting in Witten. Hier zog ein Pinstriper Namens Haui  gekonnt seine feinen Linien. Der Streetrod, der hier gerade von Haui bestriped wird, heißt übrigens Horst.

Zur gleichen Zeit saßen Ruth und Tina neben meinem Rod und entdeckten dort ein Loch in der Motorhaube. (Normalerweise ist dort ja ein Haubenschloß montiert, aber wer klaut schon diesen Motor). Nach einigem Hin und Her, kamen die beiden zu dem Entschluß, das dort ja vielleicht ein Gänseblümchen herauswachsen könnte.

Gesagt getan, schnell gings auf die Wiese, um ein paar Gänseblümchen zu pflücken, damit der Künstler auch eine richtige Vorlage hat. Haui schaute schon etwas irritiert, als Ruth den Wunsch vorbrachte, ein Gänseblümchen auf den Rod zu pinseln. Nach anfänglichem Zögern, machte er sich aber dann sogleich freudig ans Werk.

So schaut das fertige Gänseblümchen aus. Ist das nicht süüüüüß? Okay, die anderen Jungs nehmen mich jetzt nicht mehr für ganz voll, wobei ich mich frage, ob sie das überhaupt je getan haben. Zumindest haben sie jetzt was zu schmunzeln…

Das ist der Meister selbst: Haui. Er macht übrigends ganz feine Sachen, sehr professionell.

Schaut einfach mal auf seine Seite: Devils-Paint

P. S. Auf dieser Seite sind auch jede Menge Bilder von den GSRA-Nats 2009.

composite triple beat