close up der Woche #14/09 -Polivoks
Alter Schwede- äh, Russe…
Der Polivoks klingt ein bisserl wie ein T-34 Panzer und er spielt sich auch so.ÂÂ
Alter Schwede- äh, Russe…
Der Polivoks klingt ein bisserl wie ein T-34 Panzer und er spielt sich auch so.ÂÂ
Die Musikmesse in Frankfurt findet vom 1. bis 4. April 2009 statt. Ich habe mir den Mittwoch für den Messebesuch eingeplant. Man sieht sich!
Nach dem ich mir am letzten Samstag mal wieder ein paar knallige orangefarbene Stränchen ins Haar färben ließ, um den Winter vzu vertreiben, mußte ich feststellen, das mir zwar jetzt der Blick in den Spiegel nicht mehr so langweilig grau erscheint, sich jedoch am Blick aus dem Fenster leider nichts geändert hat. Es ist immer noch grau und eiskalt!
Vielleicht kann man ja mit einem flotten Cabrio den Winter vertreiben?
Irgendwie will es garnicht Frühling werden. Heute morgen hatten wir eisige Temparaturen um die 0°Celsius und dazu hat es auch noch mächtig geschneit. Oh Mann, ich bin doch schon auf Sommer geschaltet…
Hab den Ribbon-Controller jetzt vor den Minimoog gelegt und fixiert, oben drauf rutscht er mir beim Spielen ständig weg.
Die Anschlüsse sind etwas mittelalterlich: Die Triggeransteuerung erfolgt über die alten Chinch-Jones-Stecker (2-pol.), Pitch für den VCO und das Filter werden über 6,3er Klinke angeschlossen und die Stromversorgung erfolgt via die, für Moog typischen, Chinch-Jones (6-pol.) Zubehörstecker. Genauso umständlich werden ja auch der Sample&Hold Controller oder der Percussion-Controller angestöpselt. Diese Anschlüsse paßten übrigends auch für Moog Modulars und andere Vintage Moogs, wie z. B. der Sonic-Six, Polymoog und Memorymoog. Die späteren Prodigy und The Rogue hatten dann bereits Klinkenbuchsen für CV/Gate und die Zubehöranschlüsse fehlen komplett.
Die große Chance, noch einen der alten PPG-300 Modularsynthesizer zu ergattern, geht heute gegen Null. Diese Schlachtschiffe sind immer seltener in den Verkaufsangeboten zu finden, denn wer einen hat, gibt ihn eigentlich nicht mehr her. Dieser große Koffer, wechselte gerade auf
ebay den Besitzer. Zum Teil sind in den beiden Flightcases, auch die, ebenso  recht seltenen, Synton-Module verbaut worden. Außerdem finden sich noch einige Module aus DIY-Produktion oder Prototypen.
Ich kenne dieses System noch von seinem Vorbesitzer, Armin Stöwe, der leider vor ein paar Jahren verstorben ist. Armin hat damals mit Wolfgang Palm eng zusammengearbeitet, er war u. a. Mitentwickler der Software für das PPG 340/380 System. Hier habe ich noch ein altes Foto ausgegraben, als das System noch bei Armin im Studio stand.
(copyright übrige Bilder: Roland Schott)
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