Bernd-Michael Land Song: On Air Album: Transmitter 594kHz (2017) Bestell-Nr.: BT043TCD Label: Brücken*Ton, Fulda LC20721 Dieses Album wurde im ehemaligen großen Sendesaal des Mittelwellensenders vom Hessischen Rundfunk in Rodgau-Weiskirchen aufgenommen.
Die Arbeiten an dem neuen Album „Transmitter 594kHz“ sind nun soweit abgeschlossen. Die Musik ist komplett im Kasten, das Premaster wurde ebenso bereits fertiggestellt. Jetzt folgt noch ein Mastering, also quasi nur noch ein letzter Feinschliff, mit Pegelanpassungen und einer abschließenden Fehlerüberprüfung und dann ist alles endlich soweit abgeschlossen. Jetzt sind noch einige Arbeiten an der Grafik zu machen und dann kann es ins Presswerk gehen. Hier könnt ihr schon mal das endgültige CD-Cover anschauen:
So sah es die letzten Wochen hier aus, ein Blick ins Synxss-Studio (vom Dienstag Nachmittag).
Das sensationelle Haken Continuum Fingerboard und das Roland HPD-15 Drumpad wurden gerade für das neue Projekt „Slowing World“ eingesetzt, das parallel produziert wird.
Meine beiden handgefertigten Noiseboxen im Aliendesign sind um einen kleinen Mixer erweitert worden. Es ist ein einfaches passives Modul, also eigentlich ja nur ein Poti, mit dem man beide Maschinchen überblenden kann. Dieser kleine Minimixer ist aber auch ideal, um Feedbackschleifen zu kontrollieren.
Bernie mal in „blau-grün“ -die neue Haarfarbe für den Sommer 2016 (welcher Sommer eigentlich???), passend zum Projekt „Meeresgrund“.
Zu den Klangschalen / Gong sind jetzt noch ein paar Chimes dazugekommen und somit ist das Akustikset für Ambient jetzt komplett. Das Ablagebrett für die Klangschalen ist etwas zu klein, hier werde ich etwas Neues anfertigen. Darauf werde ich dann eine Isomatte, die ich noch herumliegen habe, aufkleben, dann erspare ich mir die einzelnen Kissen und die Schalen können frei schwingen. Aus einem alten Snare-Ständer fertige ich mir noch eine Ablage für die ganzen Schlegel und Klöppel an, damit ich die gut greifbar habe.
Für die gesamte Mikrofonierung werden die vier t.bone SC 140 Kondensator-Mikrofone eingesetzt, die sind ja ideal für Overhead. Dazu nutze ich einen kleinen Shure SCM-268 4-Kanal-Mixer, der auch die 48Volt Phantompower für die Mikros liefert. Nach Abschluß meiner aktuellen Produktionen, starte ich dann mit den akustischen Aufnahmen und ein paar Parts werden dann auch gleich für „Transmitter 594KHz“ eingesetzt.
Das Modularsystem ist leider immer noch nicht ganz komplett, da ein paar Module bei EMW im Rückstand sind. Aber auch das wird nicht mehr ewig dauern, da bin ich zuversichtlich.
Nach dem nun das Projekt „Meeresgrund“ soweit im Kasten ist, geht es gleich an das nächste, denn wer rastet, der rostet.
Die Arbeiten zu Transmitter sind in vollem Gang, da ich aber damit keinen Zeitdruck habe, kann man auch mal wieder etwas durchschnaufen und eine kleine Session machen. Letzte Woche, am 10. Juni, kam Ralph Baumgartl hier mit seinem wunderschönen ARP 2600 und dem Roland VP-330 vorbei und wir haben ein bischen zwanglos gejammt.
Da meine Maschinchen übers Wochenende noch aufgebaut blieben, haben wir am Montag noch ein bischen weitergemacht. Diesmal hatte Ralph seinen seltenen Roland VP 330 Plus Stringvocoder dabei, das Ding klingt einfach super.
Das Sert von Ralph wurde noch durch zwei Volca Synthies, dem Roland JDXi, einem Minibrute SE und diversen FX abgerundet.
Mit dem Projekt „Transmitter 594 kHz“ habe ich vor, dem ehemaligen Mittelwellensender des Hessischen Rundfunks in Weiskirchen, ein kleines musikalisches Denkmal zu setzen. Dieser Sender war von 1967 bis Ende 2009 im Betrieb und als kleiner Bub hatte ich ihn, neben dem AFN, eigentlich fast täglich gehört.
Gestern ging es dann los und es wurde mit den Aufnahmen begonnen. Das Equipment wurde im ehemaligen Sendesaal aufgebaut, in dem immer noch einige alte Telefunken Tonbandmaschinen und einige andere Geräte aus vergangenen Zeiten herumliegen. Leider waren die Räumlichkeiten nicht beheizt und bei winterlichen Temperaturen um die +3° Celsius, war es eine echte Herausforderung, die alten Synthesizer sauber in Tune zu bringen.
Nun denn, es hat dann erwartungsgemäß doch noch alles recht gut geklappt, die 2-Stündige Aufwärmphase für Mensch und Maschinen, hatte einiges gebracht. Ich bin jedenfalls mit den ersten erreichten Ergebnissen soweit zufrieden.
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