Bin doch immer wieder überrascht, welch organische Klänge man aus einem EMS VCS3, auch liebevoll „The Putney“ genannt, herausholen kann. Die olle Schrabbelkiste stammt immerhin schon aus dem Jahre 1969 und ist somit mit Abstand der älteste Synthesizer in meinem Studio.
Hölzerne Klanggebilde stehen ja eher für amerikanische Synthies im Westcoast Style, aber mit dem EMS geht das auch. Die VCOs 1+2 wurden in der Frequenz über den eingebauten Joystick angesteuert und der zusätzliche Hall entstammt einem Eventide DSP-4000. Hört mal rein:
The Putney „klickedicklack
Der EMS VCS3 ist wohl der älteste Synthesizer in meinem Studio und hat mittlerweile über 40 Jahre auf dem Buckel. Bei weiterhin guter Pflege, wird er sicherlich auch noch die nächsten 40 Jahre, also auch mich, überleben.
Der EMS VCS3, auch genannt „The Putney“, ist wohl der älteste Synthesizer in meinem Studio. Die ersten Modelle erschienen bereits 1969 auf dem Markt, meine Exemplar dürfte so aus 1970 stammen. Das passende Keyboard „The Cricklewood“ habe ich auch noch.
So klingt der VCS-3 (freie Samples)
Der EMS VCS-3 ist der älteste Synthesizer in meinem Studio und er ist nach wie vor meine erste Wahl, wenn es um analoge experimentelle Klänge geht
Es handelt sich dabei um die erste MK-I Version, die zwischen 1969 und 1971 hergestellt wurde.
Weitergehende ausführliche Infos, über diesen phantatstischen Synthesizer, findet man hier in Moogulators Synthie-Datenbank und bei Wikipedia
Sounds und Samples vom VCS-3 gibt es HIER