Nach meiner Putzaktion (diesmal war mein Motorrad dran…) habe ich heute wieder den ganzen Tag im Studio am Modularsystem verbracht und an diesem Monsterpatch weitergestöpselt. Hatte eigentlich kein bestimmtes Ziel, sondern hab „einfach nur so“ wild drauf los verkabelt. Manchmal ist das die schönste Entspannungstheorie und die Stunden vergehen wie im Flug.
Wenn man dann alle neun analogen Stepsequencer mit eingebunden hat, kommt schon eine beträchtliche Anzahl an Patchcords zusammen. Unübersichtlich wird es jedoch nicht, da das System ja ziemlich groß ist.
Hier sind ein paar optische Eindrücke meines Schaffens:
(Warning – Gearporn pure!)
So, jetzt sind die Midi-Channels der Synthies auch wieder alle neu zugewiesen worden, das Recording und Abspielen funktioniert ebenso mittlerweile wieder fast schon perfekt auf allen Ebenen. Jeder Synthie macht was er soll. Jedenfalls kann ich jetzt endlich wieder völlig normal an meinen Songs und Produktionen weiterarbeiten.
Die ersten Samples der „Toy of the Month“-Serie, werden gerade recorded und geschnitten und sind dann auch bald im Kasten. Ab Oktober gibts dann wieder die neuen heiß begehrten Sounds, wie immer zum kostenlosen Download.
Das momentan eher mittelmäßige Wetter ist ja eigentlich gut dazu geeignet, einen Großteil meiner Zeit im Studio zu verbringen.
 Hier das Video dazu: Klickediklack
…und weil er ja soooooo schön ist, schon wieder ein Bild vom Dotcom Modular.
An einem Sonntag  findet man auch mal wieder etwas Zeit, um ein völlig sinnloses „Irgendwas“ am Modularsystem zu patchen. Viel Spaß beim Anhören:
Modulanski-Dudeldingsda
Wen die Technik interressiert: Für mein sonntägliches Modulargedudel wurden der Dotcom und der PPG-300 Modularsynthesizer eingesetzt. Die analogen Strings kamen aus dem Solina String-Ensemble und die Beats von einer alten Roland CR-78, die auch die Masterclock (Trigger) spendierte.
Als Effekte kamen der Jomox T-Resonator für die CR-78 Drums und ein Monacor REV-25 für den PPG-300 zum Einsatz. Die Strings wurden durch den PPG Voltage Controlled Modifier und einen Roland DC-50 Chorus geschickt.
Gemischt wurde im kleinen Behringer, recordet mit dem Zoom H2, dann auf 128er mp3  gewandelt, damit die Datei nicht so groß wird- thats all. Für „nur mal so“ in 2 Stunden hingeschraubt, ohne Mastering usw., isses ganz eigentlich okay…
Die Festfilterbank des Synthesizer-Com Modularsystems.