Da ich jetzt fast die komplette Beleuchtung auf die Farbe „grün“ umgerüstet habe, war es in manchen Bereichen im Studio doch recht dunkel. Durch die Montage von weiteren 4 LED-Röhren (je 900 mm lang) und zwei lange Neonröhren (je 1500 mm lang), ist es mir jetzt doch gelungen, eine schöne gleichmäßige Ausleuchtung zu schaffen. Die beiden schrägen Balken im unteren Studiobereich habe ich dazu mit Aluminiumblechen und Aludibondplatten verkleidet und dort die Beleuchtung eingebaut, so strahlt das Licht indirekt ab.
Durch die vielen unterschiedlichen Grüntöne, hat das Licht eine sehr spacige Wirkung, ist fast schon etwas mystisch, ohne jedoch dabei unangenehm zu werden. Derzeit ist fast alles fertig, lediglich die Schalter für die neuen Leuchten sind noch nicht montiert.
Wie sagt man so schön: „Arbeit zieht Arbeit nach sich!“
Im Zuge dieser ganzen Umbauaktion, habe ich auch gleich angefangen, meine düsteren Ecken etwas aufzuräumen und überflüssigen Unrat zu entsorgen.
Unmengen alter CDs, Disketten und DAT-Tapes wurden in die Tonne gekloppt. Die ganzen provisorischen Mixsessions von früher braucht doch eh niemand mehr.
Von dem alten Atari 1040ST, nebst Zubehör, habe ich mich jetzt auch getrennt, ich nutze ihn sowieso nicht mehr.
Momentan sieht es hier aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Naja, jetzt muß nur noch der restliche Dreck raus, das Werkzeug weg und dann einmal durchputzen -dann gehst auch musikalisch wieder weiter!