THE LEGEND IS BACK!
Hallo Freunde!
April-April!
Es wäre natürlich zu schön gewesen, hätte Moogmusic diese Legende wieder aufleben lassen. So müssen wir uns wohl weiterhin mit Voyager und Moogerfogger begnügen. Aber das ist ja auch schon was und tröstet ein wenig darüber hinweg. Hoffentlich hattet ihr ein wenig Spaß mit meinem Aprilscherz!
Liebe Grüße, ganz besonders an Stefan von EMC und die Moog Company!
Bernie
Rechtzeitig, zur Eröffnung der Frankfurter Musikmesse am 1. 4.2009, startet Moogmusic mit einer absoluten Überraschung durch: Das klassische Moog Modularsystem ist völlig neu überarbeitet worden und nun bald wieder lieferbar. Die Auslieferung der ersten Module, wird voraussichtlich ab Juli/August 2009 erfolgen können. Auf der Messe sollen bereits einige funktionsfähige Prototypen gezeigt werden, die man dann dort bestaunen und hören kann.
Völlig neu konzipiert, ist die frei programmierbare Festfilterbank, die u. a. auch die Möglichkeit bietet, bis zu 10 Frequenzbänder intern abzuspeichern. Ein integrierter Frequency-Counter hilft bei der exakten Justage und kann auch zum Stimmen der VCOs hilfreich eingesetzt werden.
Neben dem Lowpass-Filter, das auf der bekannten Moogerfooger-Serie basiert, ist jetzt auch ein brandneues Highpass- / Bandpass-Filter mit Filter-Coupler lieferbar.
Die Frontpanels der neuen Oszillatoren, knüpfen optisch an die legendären 921er VCOs an, sind jedoch in vielen Details und im Schaltungslayout komplett überarbeitet worden. Neben einer höheren Stimmstabilität, verfügen sie jetzt über neun verschiedene Wellenformen, in der zehnten Position lassen sich sogar kurze Samples (wav) als Wellenformen einladen und abspeichern.
Aber was ist schon ein echtes dickes Modularsystem, ohne den passenden analogen Step-Sequenzer? Auch hier hat man bewährte Haptik mit modernster Technologie geschickt verknüpft. Der neue Moog Sequential-Controller, wirkt auf den ersten Blick, wie das altebewährte Modell 960 und kann auch das Gleiche. Darüber hinaus hat er einen Quantizer an Board und eine Random-Funktion bekommen und kann sogar auch rückwärts steppen. Über die rückseitig angebrachten Midi-Buchsen (In/Out) kann er auch mit anderen Geräten synchronisiert werden.
Sehr unkonventionell, ist die Einbindung eines Computers in das Modularsystem. So lassen sich ungeheuer viele Sequenzer-„Presets“ am PC erstellen und über USB in das Modularsystem einspeisen. Man kann beispielsweise, ganz bequem am Rechner, die Abfolgen der Sequenzen oder auch Transponierungen vorher erstellen und dann in das System übetragen, einen Sequential-Switch benötigt man nicht mehr dazu. Das alles funktioniert auch in Echtzeit vom Notebook aus, perfekt für eine Live-Performance.
Ãœber viele Dinge schweigt man sich derzeit noch aus, aber da wird sicherlich noch einiges Tolles in der Schublade schlummern.
Sicherlich mag der große Erfolg, des Minimoog Voyagers und der Moogerfooger Module, mit ein Grund zur Entscheidung der Fertigung dieser Neuauflage gewesen sein. Man folgt aber damit auch einem allgemeinen Trend, denn analoge Modularsysteme sind so begehrt wie nie zuvor.
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Pingback by Het Gerucht: Moog.. — 01 Apr 2009 07:11 @ 01 Apr 2009 07:11
Also mir war klar, das dieses genau heute verkündet wird. Dabei hat Moog selber heute ja auch schon den „MF-106TC Analog Time Compressor“ veröffentlicht. Tolle Optik des Modular Systems!
Kommentar by Till — 01 Apr 2009 08:26 @ 01 Apr 2009 08:26
Hi,
ein netter Aprilscherz zum heutigen Tag und dann noch zum Messebeginn.
Das wird ein nettes Gerenne zum Moogstand geben.:-)
Kommentar by Bernd Kistenmacher — 01 Apr 2009 09:54 @ 01 Apr 2009 09:54
[…] wird Moog auf der Musikmesse eine Neuauflage ihres Modularsystems vorstellen. Behauptet zumindest Aliens Project… mal schauen, was da drann […]
Pingback by Moog präsentiert Analog Time Compressor und Modularsystem « Musik, Musiktechnik, Mac & More — 01 Apr 2009 12:45 @ 01 Apr 2009 12:45
Na, der Termin für die Ankündigung könnte nicht besser gewählt werden. Allerdings sollten sich die Ingenieure und Marketiere bei Moog Music mal überlegen, ob dieses Prachtstück nicht auch am 2.4.09 ein profitträchtiges Produkt sein könnte ;-)
Kommentar by polyaural — 01 Apr 2009 11:54 @ 01 Apr 2009 11:54
Mist, voll erwischt! Habs echt geglaubt!
Kommentar by Stefan — 01 Apr 2009 13:26 @ 01 Apr 2009 13:26
April, April (leider!)
Kommentar by Moog-Mogul — 01 Apr 2009 21:39 @ 01 Apr 2009 21:39
LOL!
Ein paar Leute sind mir da wohl doch tatsächlich auf den Leim gegangen!
Verzeiht mir bitte, aber als bekennender Moog Fan, konnte ich mir diesen Scherz einfach nicht verkneifen.
Bernie
Kommentar by Bernie — 01 Apr 2009 23:56 @ 01 Apr 2009 23:56
…also ich bin drauf reingefallen… schnueff… wär doch einfach zu schoen gewesen, oder?
Kommentar by olaf zeumann — 02 Apr 2009 02:28 @ 02 Apr 2009 02:28
…na vielleicht nimmt Moog das ja zum Anlass ernsthaft darüber nachzudenken.
Schön wärs.
Bin am Freitag in Frankfurt.
Vieleichtz sieht man sich ja.
Viele Grüße
Bernd
Kommentar by Bernd Kistenmacher — 02 Apr 2009 07:24 @ 02 Apr 2009 07:24
ha, dann hab ich das ja passend zum moog-eigenen aprilgag (analog time compressor) einsortiert ;-)
http://whatsthatsound.wordpress.com/2009/04/01/moog-prasentiert-analog-time-compressor-und-modularsystem/
Kommentar by ludwig — 02 Apr 2009 15:23 @ 02 Apr 2009 15:23
[…] wird Moog auf der Musikmesse eine Neuauflage ihres Modularsystems vorstellen. Behauptet zumindest Aliens Project… mal schauen, was da drann […]
Pingback by Moog präsentiert Analog Time Compressor und Modularsystem — 23 Mrz 2011 11:00 @ 23 Mrz 2011 11:00