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06 Jun 2010 11:14

close up der Woche #23/10 -Kurzweil K250

Er ist ja so schon riesig, aber zusammen, mit dem großen Expander, ist der K-250 wahrlich ein gewaltiges Monster. Die Keyboardversion verfügt über 88 gewichtete Tasten, die Tastatur ist identisch mit Prophet T8 und Synclavier. Mit seinen einzigartigen Piano-,Flügel-, Bläser,- und Streicherklängen, hat Kurzweil damals echte Maßstäbe gesetzt, die lange Zeit kaum zu übertreffen waren. Besonders der Sound des Grand-Pianos war lange Zeit unübertroffen.

Von 1986 an war der K250 über 10 Jahre lang mein Masterkeyboard und Arbeitstier. Für die Sampleverwaltung wurde eine spezielle Editor-Software (QLS) eingesetzt, die über einen Macintosh Computer lief, der Datenaustausch erfolge seinerzeit über SCSI. Das Herz des K-250 bildete ein Motorola 68000 Prozessor mit 10 Mhz/32 bit. Ich kam mit der gewichteten Tastatur nie so richtig klar, bin halt eher der „Orgler“. Er wurde als Masterkeyboard durch den Yamaha Motif (mit 76 ungew. Tasten) abgelöst.

Den Expander gab es in zwei Versionen, einmal wie die Keyboard Ausführung (ohne Tastatur) als K250XP, sowie als 19″-Rack-Version mit 5 HE als K250RMX.

Später kamen Teile dieser phantastisch klingenden Sample-Library auch im 19″-Format im 2HE-Gehäuse, als HX-1000 (Horn), GX-1000 (Guitar), SX-1000 (Strings) und PX-1000 (Professional, u.a. mit dem legendären Grand-Piano und mehr),  auf den Markt. Das sind auch heute immer noch tolle Sounds…

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